82 – Vorurteilen und Diskriminierung in der Kita begegnen mit Sandra Richter

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Lea Wedewardt
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Sandra Richter

Wir sind doch nicht diskriminerend, erst recht nicht in der Kita! Sicher? Als ich Sandra Richters Buch „Vorurteilen und Diskriminierung in der Kita begegnen“ las, hatte ich so einige Aha- oder oh stimmt-Momente. Wir denken oft, wir sind nicht diskriminierend, dabei sind wir uns einfach oft nicht ausreichend bewusst darüber.

Weil Kitas Bildungseinrichtungen sind, ist es unabdingbar, dass sie sich mit dem Thema Vorurteilsbewusstsein beschäftigen und hinterfragen, wodurch, wie und wann im Alltag (unbewusst) diskriminiert wird. Gute Beispiele, wo man genauer hinsehen kann, die Sprache, Bücher, gesungene Lieder, Spielzeug, Bilder und ein Blick auf’s Team. Darüber sprechen wir in dieser Podcastfolge. Konkrete Inhalte sind folgende:

1. Was sind Vorurteile?

2. Was haben Vorurteile und Diskriminierung mit Macht zu tun?

3. Können wir frei von Vorurteilen sein?

4. Warum diskriminieren wir?

5. An welcher Stelle können Kitas konkret Vorurteilen im Kitaalltag begegnen?

6. Was kann ich tun, wenn Kolleg*innen oder Eltern diskriminieren? Wie kann ich etwas ansprechen?

Viel Freude beim Anhören!

Kontakt und Links zu Sandra:

www.sandrarichter.net, Instagram: @sandrarichter_berlin, www.kinderwelten.net

Kontakt zu mir: kontakt@beduerfnisorientierte-paedagogik.de Webseite: https://www.beduerfnisorientierte-paedagogik.de/ Akademie: www.bo-akademie.de, kontakt@bo-akademie.de, Webinare der BO Akademie und das Methodenkarten-Set kann hier gebucht oder erworben werden. Instagram: @derkitapodcast, Facebookgruppe: „Bedürfnisorientierte Kinderbetreuung“

Dir hat die Podcastfolge gefallen und du möchtest mir deine Wertschätzung ausdrücken? So würde ich mich über eine Spende freuen. Ich erstelle die Podcastfolgen ehrenamtlich und bin dankbar für deine Unterstützung.

72 – Morgenkreise bedürfnisorientiert gestalten- Fragenfolge mit Kathrin Hohmann

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Lea Wedewardt
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Kathrin Hohmann

In dieser Folge beleuchten Kathrin Hohmann und ich gemeinsam das Thema Morgenkreis und wie er bedürfnisorientiert und entspannt gestaltet werden kann. Es handelt sich um eine Fragenfolge, in der wir ausschließlich auf eure Fragen eingegangen sind. Relevant waren folgende Fragen:

  1. Welche Tücken kann ein Morgenkreis haben?
  2. Kann ein Morgenkreis freiwillig sein oder soll ein Kind teilnehmen?
  3. Muss ein Morgenkreis überhaupt sein?
  4. Warum mache ich einen Morgenkreis? Welche Erwartungen habe ich?
  5. Welche Werte sind mir dabei wichtig und warum?
  6. Ist ein Morgenkreis bei U3 Kindern sinnvoll?
  7. Was kann ich tun, wenn im Morgenkreis übegriffiges oder grenzüberschreitendes Verhalten beobachtet wird?

Viel Freude beim Anhören!

Kontakt zu Kathrin:

  • https://kathrinhohmann.de/
  • https://kindheiterleben.de/
  • Facebook: https://www.facebook.com/Kindheiterleben/
  • Instagram: @kindheiterleben

Kontakt zu mir:

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71 – Kinder in ihrer natürlichen Sprachentwicklung begleiten

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Lea Wedewardt
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Bärbel Koch

In dieser Folge spreche ich mit der Logopädin Bärbel Koch über die natürliche Sprachentwicklung von Kindern und wie wir sie in ihrer Entwicklung begleiten können. In ihrem Buch: „Korrigier mich nicht! Sprechen lerne ich von selber“ erklärt sie ausführlich, wie Kinder Sprache natürlicherweise entwickeln und wie Erwachsene sie in ihrer Entwicklung hemmen oder fördern können. Wichtig ist ihr, welche Botschaften Erwachsene senden, wenn sie mit Kindern sprechen und sie in verschiedener Weise oft unbewusst korrigieren. Wie sich Sprache von Kindern entwickelt und wie wir sie in ihrer Sprachentwicklung begleiten können, davon handelt diese Podcastfolge.

Viel Freude beim Anhören!

Kontakte zu Bärbel Koch:

Kontakt zu mir: bo.kinderbetreuung@gmail.com und über die Webseite: https://www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de/

BO Akademie: www.bo-akademie.de, kontakt@bo-akademie.de

Instagram: @derkitapodcast Facebookgruppe: „Bedürfnisorientierte Kinderbetreuung“

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69 – Grenzen kommunizieren

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Lea Wedewardt

In dieser zweiten Folge der Reihe „Grenzen spüren und kommunizieren“ gehe ich einerseits der Frage nach, wie eigene persönliche Grenzen kommuniziert werden können und andererseits, wie Grenzen von Kindern kommuniziert werden können.

Was kann ich tun, wenn ein Kind mir immer wieder ein Buch während des Vorlesens aus der Hand reißt? Was kann ich tun, wenn ein Kind zu mir „Du Doofi!“ sagt? Was kann ich tun, wenn Kinder untereinander Grenzen überschreiten sich bspw. auf der Rutsche wegdrängen? All diese Beispiele werden in dieser Folge unter der Frage besprochen, wie persönliche Grenzen kommuniziert werden können.

Viel Freude beim Anhören!

Kontakt zu mir: bo.kinderbetreuung@gmail.com und über die Webseite: https://www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de/

Anmeldung für das Webinar „Grenzen spüren und achten“ mit Kathrin und mir am 30.10. von 10 bis 13 Uhr über: kontakt@bo-akademie.de, https://bo-akademie.de/. Das Webinar kostet bis zum 15.10. 39,00 €, danach 49,00 € pro Person.

Instagram: @derkitapodcast Facebookgruppe „Bedürfnisorientierte Kinderbetreuung“

Präsentiert wird die Folge von: https://www.kitamitarbeiter.de/

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Die 10 häufigsten, Momente, in denen das Lernbedürfnis der Kinder nicht gesehen oder missverstanden wird.

Kinder hauen, werfen mit Steinen, spritzen einen nass, spucken, matschen mit Essen oder tun die gleiche Aktivität zum tausendsten Mal. Wir ertappen uns vielleicht dabei, wie wir denken: “Oh Gott, ist das Kind schlecht erzogen!”Oder: “Hat es die Regeln noch nicht verstanden? Die haben wir doch schon so oft erklärt!”Oft missverstehen wir das Handeln der Kinder und bewerten es als freches Verhalten.

Dabei geht es den Kindern nur um eins: Ein interessensgeleitetes Lernziel zu folgen. Jacob möchte gerne wissen, warum seine Stimme manchmal leise und manchmal laut aus seinem Mund herauskommt, deshalb schreit er. Oder Charlotte möchte so gerne ausprobieren, warum das eine Holz leichter zu werfen ist als das andere und warum ein Stein am kürzesten fliegt, wenn sie ihn wirft.

Es ist wichtig, die tatsächlichen Lernbedürfnisse der Kinder wahr- und ernst zu nehmen und sie nicht als Provokation zu verstehen. Es handelt sich beim Spucken, Werfen, Raufen, Schreien ebenso um Lernfelder, die erprobt werden wollen genauso, wie Klettern, Hüpfen, Malen uvm.

„Es ist wichtig, die tatsächlichen Lernbedürfnisse der Kinder wahr- und ernst zu nehmen und sie nicht als Provokation zu verstehen“

Wenn die Verhaltensweisen tatsächlich unpassend sind, können wir achtsam Grenzen formulieren und Alternativen anbieten. Wenn Grenzen dabei verletzt werden, können wir sagen: „Ich sehe, dass du gerade spucken üben möchtest. Hier passt es gerade nicht, aber wir können ja mal ein Weitspuckwettbewerb machen. Was hälst du davon?“Dadurch wird das Lernbedürfnis des Kindes ernst genommen, es wird gesehen und gleichzeitig können sanft Grenzen gesetzt werden.

Wichtig ist, zu unterschieden, handelt es sich bei dem Verhalten um den Ausruck eines Gefühls wie Wut, Ärger oder Frustration? Möchte das Kind durch Spucken, Hauen oder Schubsen seine Grenzen verdeutlichen? Dann braucht es natürlich einen anderen Umgang, als wenn es sich um ein echtes Explorationsinteresse handelt. Es braucht also mal wieder unsere genaue, wertfreie Beobachtungsgabe.

Lasst uns also für uns zunächst irritierende Lernmomente nicht als unerzogen abtun, sondern als wunderbare Lernsituationen feiern mit: „Wie wunderbar, wie Charlotte die Steine wirft!“

Reflexionskarten für die Teamarbeit

Für euer Team könnt ihr die folgenden Karten ausdrucken und ausschneiden, um sie als Reflexionsgrundlage zu nutzen.

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66 – Bedürfnisorientierter Umgang mit beißenden Kindern mit Anja Cantzler und Sabrina Dittmann

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Anja Cantzler
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Sabrina Dittmann

In dieser Podcastfolge geht es um das Thema Beißen in der Kita und wie Fachkräfte mit damit umgehen können. Wir greifen in der Folge einige eurer gestellten Fragen zum Thema auf. Dazu habe ich zwei Expertinnen eingeladen: Anja Cantzler und Sabrina Dittmann, die wunderbar erklären, warum Kinder beißen, in welchem Alter dieses Verhalten gehäuft auftritt und wie es gelingen kann, sie bedürfnisorientiert zu begleiten. Wir sprechen über Akutstrategien und langfristige Überlegungen, wie Fachkräfte mit Eltern besprechen können, dass ihr Kind beißt oder aber ihr Kind gebissen wurde. Wir geben Anregungen dazu, wie Eltern damit umgehen können, wenn ihr Kind in der Kita gebissen wurde und vieles mehr.

Viel Freude beim Anhören!

Kontakt zu Anja:

Webseite: www.coaching-cantzler.de

Facebook: https://www.facebook.com/coachingcantzler

Instagram: https://www.instagram.com/anjacantzler/

Kita Talk bei Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCLV88NNolkv0wCboululNWw

Kontakte zu Sabrina: https://sabrina-dittmann.de/

Kita Info-App: https://www.kita-info-app.de/

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64 – Woran erkenne ich eine gute Kita? Mit Saskia von der Kita St. Franziskus

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Lea Wedewardt
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Saskia Franz

Diesmal ist es etwas anders: Die Kita Leiterin Saskia Franz von der Kita St. Franziskus im Kirchtal und ich haben gemeinsam eine Folge aufgenommen und strahlen sie anschließend in zwei Podcasts parallel aus: einmal in ihrem eigenen Podcast „Getzwitscher aus dem Kindergarten“ und einmal hier im „Der Kita Podcast“. Wir sprechen gemeinsam darüber, was eine gute Kita ausmacht und woran man ihre Qualität auch als Außenstehender erkennen kann. Die Kita St. Franziskus hat im Jahr 2020 den 2. Platz beim Kita Preis gewonnen. Somit kann Saskia anhand der Qualitätskriterien erklären, woran eine gute Kita zu erkennen ist. Ich lasse in dieser Folge meine Erfahrung aus dem Qualitätsmanagement in Kitas mit einfließen und bringe meine Gütekriterien mit ein.

Du bist beispielsweise Fachkraft und willst wissen, ob eine Kita qualitativ hochwertig arbeitet um dort eventuell zu arbeiten? Oder du bist Mutter oder Vater und möchtest herausfinden, ob diese Kita gut genug ist für euer Kind? Dann ist diese Podcastfolge genau richtig für dich!

Viel Spaß beim Anhören!

Podcast „Getzwitscher aus dem Kindergarten“: https://open.spotify.com/show/4xNwbTVmJJBGkuyEGB1RNG

Kita St. Franziskus Webseite: https://im-kirchtal.de/

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#gemeckerfrei – ein Elternratgeber für mehr Liebe in der Familie

Das Buch #gemeckerfrei ist eine liebevolle Einladung der beiden Autoren Uli und Bernd Bott an den/die Leser:in, sich selbst zu mögen. Sie erzählen sehr persönlich von ihrem Elternsein, welche Hürden sie genommen haben und welche Erkenntnisse sie letztlich daraus gewinnen konnten. Sie wollen mit ihrem Buch dafür werben, sich als Eltern selbst zu lieben, Ansprüche herunterzuschrauben, Perfektion und das damit verbundene immer wiederkehrende Mangelgefühl von “Ich bin nicht gut genug!” zu hinterfragen. Denn Mangel zieht Mangel an so sagen sie und sei ihrer Meinung nach eine wesentliche Ursache für Gemecker. Wenn ich mich selbst nicht mag, an mir selbst rumnörgele, tue ich es auch im außen – ich meckere an meinen Kindern, meinen Freunden oder meinem Partner herum.

Ein Großteil des Buches ist aus der persönlichen Sichtweise von Uli geschrieben aus ihren Erfahrungen angereichert mit Fachwissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Immer wieder kommt jedoch auch ihr Ehemann Bernd mit seiner Perspektive auf Ereignisse zu Wort. In klar erkennbaren Kästen, die sich vom Rest des Textes abheben, wird also auch “Bernds Blick” aus Sicht eines Mannes und Ehepartners einbezogen.

Die beiden Autor:innen wollen mit dem Buch also Mut machen, das Ruder doch noch herumzureißen und Erziehung zu hinterfragen. Sie machen Mut, sich zu entspannen, #gemecker -Stellen aufzuspüren und neue Pfade im Gehirn zu ebnen, anders als bisher – kurz: eine „Family in Love“ zu werden. 

Uli und Bernd Bott konnten in ihren 21 Jahren Elternschaft viele Ursachen für #gemecker herausfiltern sowie Ideen entwickeln, mit denen ein #gemeckerfreies Miteinander möglich werden kann. Darüber sprechen sie in diesem Buch ausführlich und geben konstruktive Ideen an die Hand, um Stress zu reduzieren, Verantwortung zu übernehmen und letztlich in die Selbstliebe zu finden.

Diese Buch ist für alle, die eine persönliche Geschichte mögen, die beim Lesen eine unmittelbare Nähe spüren wollen als würden sie sich Rat von einer guten Freundin holen, die sagt: “Nimm es nicht so schwer! Es wird schon alles gut!”.

Das Buch gibt es auch als Hörbuch.

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63 – Bundesprogramm Sprachkitas mit Anna-Lisa Pasiziel

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Anna-Lisa Pasiziel

Was ist genau das Bundesprogramm Sprachkitas? Wie ist das Programm organisiert? Wie kann man Sprachkita werden? Was ist die Rolle einer Fachkraft des Bundessprachprogrammes, was sind die Aufgaben einer Fachkraft im Bundesprogramm? Welche Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren gibt es im Bereich der Sprache in der Kita? Wie können Sprachanlässe geschaffen werden? Um diese Fragen geht es in dieser Podcastfolge. Als kompetente Expertin habe ich diesmal Anna-Lisa Pasiziel an meiner Seite. Sie arbeitet als Kindheitspädagogin bereits seit drei Jahren in dem Programm und weiß Antwort auf alle Fragen.

Kontakt zu Anna-Lisa: isa308gmx.net

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61 – Werkstattpädagogik mit Christel van Dieken

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Christel van Dieken

In dieser Podcastfolge berichtet die Diplom Pädagogin Christel van Dieken von der Werkstattpädagogik. Sie erklärt mir, was die Werkstattpädagogik ist, was sie mit der Reggio-Pädagogik zu tun hat, welche Werkstätten es gibt und was die Werkstattkitas so revolutionär macht. Ich frage sie, was eine Pädagogik der Zukunft braucht und wie die Werkstattpädagogik eine zukunftsfähige Pädagogik lebt. Sie erklärt, welche Aufgaben die Lernbegleiter*innen in diesem Konzept haben und was es bedeutet sich „radikal am Kind“ zu orientieren.

Kontakt zu Christel van Dieken:

http://www.christelvandieken.de/

https://www.waterkant-academy.com/

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