71 – Kinder in ihrer natürlichen Sprachentwicklung begleiten

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Lea Wedewardt
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Bärbel Koch

In dieser Folge spreche ich mit der Logopädin Bärbel Koch über die natürliche Sprachentwicklung von Kindern und wie wir sie in ihrer Entwicklung begleiten können. In ihrem Buch: „Korrigier mich nicht! Sprechen lerne ich von selber“ erklärt sie ausführlich, wie Kinder Sprache natürlicherweise entwickeln und wie Erwachsene sie in ihrer Entwicklung hemmen oder fördern können. Wichtig ist ihr, welche Botschaften Erwachsene senden, wenn sie mit Kindern sprechen und sie in verschiedener Weise oft unbewusst korrigieren. Wie sich Sprache von Kindern entwickelt und wie wir sie in ihrer Sprachentwicklung begleiten können, davon handelt diese Podcastfolge.

Viel Freude beim Anhören!

Kontakte zu Bärbel Koch:

Kontakt zu mir: bo.kinderbetreuung@gmail.com und über die Webseite: https://www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de/

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Instagram: @derkitapodcast Facebookgruppe: „Bedürfnisorientierte Kinderbetreuung“

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69 – Grenzen kommunizieren

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Lea Wedewardt

In dieser zweiten Folge der Reihe „Grenzen spüren und kommunizieren“ gehe ich einerseits der Frage nach, wie eigene persönliche Grenzen kommuniziert werden können und andererseits, wie Grenzen von Kindern kommuniziert werden können.

Was kann ich tun, wenn ein Kind mir immer wieder ein Buch während des Vorlesens aus der Hand reißt? Was kann ich tun, wenn ein Kind zu mir „Du Doofi!“ sagt? Was kann ich tun, wenn Kinder untereinander Grenzen überschreiten sich bspw. auf der Rutsche wegdrängen? All diese Beispiele werden in dieser Folge unter der Frage besprochen, wie persönliche Grenzen kommuniziert werden können.

Viel Freude beim Anhören!

Kontakt zu mir: bo.kinderbetreuung@gmail.com und über die Webseite: https://www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de/

Anmeldung für das Webinar „Grenzen spüren und achten“ mit Kathrin und mir am 30.10. von 10 bis 13 Uhr über: kontakt@bo-akademie.de, https://bo-akademie.de/. Das Webinar kostet bis zum 15.10. 39,00 €, danach 49,00 € pro Person.

Instagram: @derkitapodcast Facebookgruppe „Bedürfnisorientierte Kinderbetreuung“

Präsentiert wird die Folge von: https://www.kitamitarbeiter.de/

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68 – Brauchen Kinder Grenzen?

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Lea Wedewardt

Ob Kinder Grenzen brauchen, darüber wird viel diskutiert. Von „Ja selbstverständlich brauchen sie Grenzen“ bis hin zu „Grenzen sind nicht notwendig“ ist alles dabei.

In dieser Podcastfolge möchte ich das Thema „Grenzen“ etwas genauer betrachten und differenziert beleuchten. Denn eins ist heute sicher, weder eine autoritäre noch eine laissez faire Erziehung sind gesund für Kinder. Aber wie kann es denn dann gehen? Viele sind sich dabei unsicher. Wie wir uns bedürfnisorientiert abgrenzen und die Grenzen aller geachtet werden können, wie wir herausfinden, warum wir etwas nicht wollen und auch in Bezug auf Abgrenzung mit uns in Verbindung stehen können, davon handelt diese Folge.

Viel Freude beim Anhören!

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67 – Resilienz in der Kita. Ein Interview mit Leandra Vogt

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Lea Wedewardt
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Leandra Vogt

Lea Wedewardt ist im Gespräch mit Leandra Vogt zum Thema Resilienz in der Kita.

Resilienz – ein kleines Wort mit so viel Tragweite. Ich freue mich sehr, dass Leandra Vogt als Kindheitspädagogin und Resilienztrainerin bei mir im Podcast zu Gast war, um mit mir über das Thema „Resilienz in der Kita“ zu sprechen. Sie erklärt den Begriff Resilienz, gibt Einblicke in die Resilienzforschung, erklärt, was Menschen vulnerabel, also verletzlich machen kann und erläutert ausführlich die sieben Säulen der Resilienz:

  • Akzeptanz/ Annahme
  • Optimismus/ Zuversicht
  • Selbstwirksamkeitsüberzeugung
  • Verantwortung übernehmen
  • Lösungsorientierung
  • Beziehungen gestalten
  • Zukunft gestalten

Leandra bezieht diese Resilienzfaktoren auf die Kita: Auf die Kinder aber auch auf die Fachkräfte. Wir gehen also auch auf die Frage ein, wie Fachkräfte ihre Resilienz stärken , um so ein starkes Vorbild für Kinder sein zu können.

Viel Freude beim Anhören!

Die Folge wird präsentiert von der Kita Info-App: https://www.kita-info-app.de/

Literaturempfehlungen zum Thema:

Kontakt zu Leandra: Website: www.reifam.org
Instagram: @leandravogt
Facebook: www.facebook.com/leandravogt

Kontakt zu mir: www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de bo.kinderbetreuung@gmail.com Instagram: @derkitapodcast Facebookgruppe „Bedürfnisorientierte Kinderbetreuung

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Die 10 häufigsten, Momente, in denen das Lernbedürfnis der Kinder nicht gesehen oder missverstanden wird.

Kinder hauen, werfen mit Steinen, spritzen einen nass, spucken, matschen mit Essen oder tun die gleiche Aktivität zum tausendsten Mal. Wir ertappen uns vielleicht dabei, wie wir denken: “Oh Gott, ist das Kind schlecht erzogen!”Oder: “Hat es die Regeln noch nicht verstanden? Die haben wir doch schon so oft erklärt!”Oft missverstehen wir das Handeln der Kinder und bewerten es als freches Verhalten.

Dabei geht es den Kindern nur um eins: Ein interessensgeleitetes Lernziel zu folgen. Jacob möchte gerne wissen, warum seine Stimme manchmal leise und manchmal laut aus seinem Mund herauskommt, deshalb schreit er. Oder Charlotte möchte so gerne ausprobieren, warum das eine Holz leichter zu werfen ist als das andere und warum ein Stein am kürzesten fliegt, wenn sie ihn wirft.

Es ist wichtig, die tatsächlichen Lernbedürfnisse der Kinder wahr- und ernst zu nehmen und sie nicht als Provokation zu verstehen. Es handelt sich beim Spucken, Werfen, Raufen, Schreien ebenso um Lernfelder, die erprobt werden wollen genauso, wie Klettern, Hüpfen, Malen uvm.

„Es ist wichtig, die tatsächlichen Lernbedürfnisse der Kinder wahr- und ernst zu nehmen und sie nicht als Provokation zu verstehen“

Wenn die Verhaltensweisen tatsächlich unpassend sind, können wir achtsam Grenzen formulieren und Alternativen anbieten. Wenn Grenzen dabei verletzt werden, können wir sagen: „Ich sehe, dass du gerade spucken üben möchtest. Hier passt es gerade nicht, aber wir können ja mal ein Weitspuckwettbewerb machen. Was hälst du davon?“Dadurch wird das Lernbedürfnis des Kindes ernst genommen, es wird gesehen und gleichzeitig können sanft Grenzen gesetzt werden.

Wichtig ist, zu unterschieden, handelt es sich bei dem Verhalten um den Ausruck eines Gefühls wie Wut, Ärger oder Frustration? Möchte das Kind durch Spucken, Hauen oder Schubsen seine Grenzen verdeutlichen? Dann braucht es natürlich einen anderen Umgang, als wenn es sich um ein echtes Explorationsinteresse handelt. Es braucht also mal wieder unsere genaue, wertfreie Beobachtungsgabe.

Lasst uns also für uns zunächst irritierende Lernmomente nicht als unerzogen abtun, sondern als wunderbare Lernsituationen feiern mit: „Wie wunderbar, wie Charlotte die Steine wirft!“

Reflexionskarten für die Teamarbeit

Für euer Team könnt ihr die folgenden Karten ausdrucken und ausschneiden, um sie als Reflexionsgrundlage zu nutzen.

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62 – Verantwortung übernehmen mit Hannah Vasiliadis

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Lea Wedewardt
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Hannah Vasiliadis

Es passiert so schnell, dass wir aus Überforderung oder Hilflosigkeit die Verantwortung für unsere Gedanken, Gefühle und unser Handeln an andere abgeben – an die Kinder, Eltern, die Kolleg:inne, den Träger oder den Personalschlüssel. Sätze wie: „Ich hab’s dir doch gesagt!“. Andere für das eigene Schicksal verantwortlich zu machen geht schnell, einfach und scheint eine schnelle Entlastung für einen selbst zu sein. Allerdings tragen die verantwortlich Gemachten, insbesondere die Kinder, folglich eine schwere Last. Darum geht es in dieser Podcastfolge mit der wundervollen Hannah Vasiliadis. Sie beschreibt auch, welche Chance es birgt, sich seiner eigenen Verantwortung bewusst zu werden und zu begreifen, dass man selbst für all seine Entscheidungen verantwortlich ist.

Kontakt zu Hanna Vasiliadis: http://hannahvasiliadis.net/ Instagram: hanna.vasiliadis

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61 – Werkstattpädagogik mit Christel van Dieken

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Lea Wedewardt
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Christel van Dieken

In dieser Podcastfolge berichtet die Diplom Pädagogin Christel van Dieken von der Werkstattpädagogik. Sie erklärt mir, was die Werkstattpädagogik ist, was sie mit der Reggio-Pädagogik zu tun hat, welche Werkstätten es gibt und was die Werkstattkitas so revolutionär macht. Ich frage sie, was eine Pädagogik der Zukunft braucht und wie die Werkstattpädagogik eine zukunftsfähige Pädagogik lebt. Sie erklärt, welche Aufgaben die Lernbegleiter*innen in diesem Konzept haben und was es bedeutet sich „radikal am Kind“ zu orientieren.

Kontakt zu Christel van Dieken:

http://www.christelvandieken.de/

https://www.waterkant-academy.com/

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